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#1

Dean & Joy

in Flashbacks 12.11.2012 14:58
von Dean Johnson • 35 Beiträge

"Mir ist egal, wie er hier her kommt, er soll pünktlich seinen Arsch hierherbewegen.", knurrte ich gereizt ins Telefon und änderte meine Stimme zu einem drohenden, unheilvollen Ton "Sonst kannst du ihm ausrichten, dass er sein Totengebet aufsagen kann" Damit legte ich auf und steckte das Handy zurück in die Tasche meines Anzugs. Gott, diese Klamotten hielt man auf Dauer wirklich nicht aus, ich bevorzugte Jeans, Shirt und ein Hemd darüber- aber so konnte ich mich im Unterschlupf der Mafia ja nicht zeigen.
Ich zog mir meine Jacketjacke aus und griff nach meiner Flasche Bier, die ich zuvor geöffnet hatte.
Nachdem ich einen großen Schluck daraus getrunken hatte, hörte ich Schritte hinter mir und beinahe automatisch legte sich meine Hand an meinen Gürtel, wo sich meine Pistole befand. Während der Jahre in diesen Job ist eine Waffe beinahe wie eine zweite Haut geworden, ohne die man kaum überleben zu denken wusste.
Kurz davor, meine Knarre zu ziehen, warf ich einen Seitenblick nach hinten, als ich die Person erkannte.
Ich ließ von meinem Gürtel ab und drehte mich der gut aussehenden Brünette zu.
"Das Töchterchen des Bosses", stellte ich fest und musterte ihre schlanke Figur. "Hat dir Daddy nicht gesagt, dass es hier unten gefährlich ist? Du weißt, dass, wenn dir etwas zustößt, dein Vater mit den Hals umdreht, oder?"
Ich grinste sie spielerisch an, wobei meine Worte definitiv der Wahrheit entsprachen.


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#2

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 12.11.2012 16:24
von Joyleen van Harris • 12 Beiträge

Mir war langweilig, immerhin konnte ich kaum ohne diese Gorillas aus dem Haus, und das ging mir gehörig auf die Nerven. Und ehe ich mich den Geschäften widmete, die mein Vater in seinem Büro abwickelte, würde ich mir einen Strick nehmen. Ich hatte eindeutig besseres zu tun, als den lieben langen Tag wie ein Vogel im goldenen Käfig gehalten zu werden, also hatte ich mich aus dem Staub gemacht.
Ich ging den unheilvollen abgedunkleten Flur entlang und sah mich dennoch immer wieder vorsichtshalber um,doch keiner der mich verfolgte.
Gerade kam ich wieder in einen leicht beleuchteten Teil des Unterschlupfes als ich auch schon hörte wie jemand telefonierte. Kurz blieb ich stehen um mich zu vergewissern das keiner dieser Gorillas waren, die nach mir sichten, und ich hatte Glück. Es war Dean der so unheilvoll gesprochen hatte, und sich nun umgedreht hatte, dabei sein Griff locker um das Halfter seiner Pistole. Ich hörte dann was er sagte und grinste nur, wobei mir auffiel das er mich musterte, doch stören tat es mich nicht, ich war noch Jess, die sich lieber um die Geschäfte kümmerte. "Git festgestellt." meinte ich dann leicht lachend, ehe er meinte ob Dadylein nichts gedlsagt hätte das es hier unten gefährlich war. Ich zuckte mit den Schultern. "Daran kann ich mich gar nicht errinnern." sagte ich wieder und lächelte nimm "Er muss es ja nicht erfahren, oder?"



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#3

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 12.11.2012 17:25
von Dean Johnson • 35 Beiträge

"Solange du mir keinen Ärger macht...", erwiderte ich mit schiefen Grinsen. Der Boss würde mich eigenhändig umbringen wenn er erfährt, dass sein Töchterchen zwischen den dunklen Räumen in Gefahr begeben könnte.
Ich hörte die Worte der jungen Frau und legte den Kopf schief.
"Joyleen, richtig?", fragte ich. "Du und dein Zwilling schauen einander zwar verdammt ähnlich, aber vom Charakter her kann man euch wirklich nicht verwechseln", meinte ich und trank einen Schluck aus meinem Bier.
"Auch eins?", fragte ich, wobei ich die Flasche hob.


zuletzt bearbeitet 12.11.2012 17:37 | nach oben springen

#4

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 12.11.2012 18:15
von Joyleen van Harris • 12 Beiträge

"Ich und Ärger...?" fragte ich dann grinsend. "Nein, versprochen. Ich werd dir kein Ärger machen." versprach ich und lächelte dabei wieder. Oh und wie mir klar war, das mein alter Herr aus allen Wolken fallen würde wenn er dies erfahren würde das ich mich hier unten rumschlich.
Als er sich nach der Richtigkeit meines Namen erkundigte nickte ich. "Ja Jess ist bei Daddy." sagte ich dazu und hörte ihm weiter zu was er wegen meiner Schwester und mir sagte. Ja das war wohl war. Es war schwer mich und Jess vom aussehen her ausseinader zu halten aber wer uns erst mal richtig kannte wusste das wir unterschiedlicher nicht sein konnten. "Das ist aber aich das einzigste, was uns unterscheidet, ansonsten kann man andere gut einen Bären aufbinden." sagte ich und legte etwas den Kopf schief als er mich fragte ob ich aich ein Bier wollte. "Eins kann ja nicht schaden." sagtenichbdann zustimmend und lächelte wieder.



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#5

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 12.11.2012 18:39
von Dean Johnson • 35 Beiträge

"Das will ich auch hoffen", meinte ich.

Ich kannte Joyleen kaum, doch ich hatte sie und ihre Schwester oft genug mit ihrem Dad gesehen und von den eineigenen Zwillingen so einigen Geschichten gehört. Ich konnte nicht verleugnen, dass die zwei verflucht attraktiv aussahen- aber sie waren nicht nur ganze 8 Jahre jünger als ich (was mich nicht unbedingt aufhalten würde), sondern waren sie auch noch dazu die Töchter des Bosses, das hieß, wir mussten die Finger von ihnen lassen oder fürchten, dass wir bald keine Finger mehr haben würden...
"Muss praktisch sein, einen eineigenen Zwilling zu haben.", kommentierte ich.

Ich schnappte ein zweites Bier aus dem Sixpack, öffnete es mit der Hand und reichte es ihr.
"Also, Sweetheart- was genau suchst du hier unten?"


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#6

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 12.11.2012 18:50
von Joyleen van Harris • 12 Beiträge

Nun nein Twinny und ich waren uns bewusst das wir gut aussahen, aber wie gesagt, ohne irgendwelche Gorillas die sich um unsere Sicherheit sorgen sollten wurden wir ja kaum aus dem Haus gelassen, was für mich echt ätzend war. Ich kam kaum unter die Leute, und da wunderte sich unser Vater über mein Benehmen? Ich glaubte das er manchmal nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.
Sie hörte die Frage von Dean und nickte. "Ja es hat was gutes... Es ist immer jemand da der Daddy beschäftigt, aber es hat auch so seine Nachteile, wenn man mal ne Nacht drauf machen will. Irgendwann blickt man unsere Spielchen durch und das wird dann schwerer."
So mir nichts dir nichts öffnete er dann das Bier welches er aus dem Sixpack genommen hatte und reichte es mir nun gab.
"Danke. Was mich hier her Trient? Da oben halt ich es keine Minute länger aus, alles dreht sich um so einen Kram von Bilanzen und irgendso einen Kram von nem Anlagevermögen, oder so." meinte ich und hielte mir meine freie Hand ein paar cm vom Hals entfernt um zu demonstrieren wo mir das ganze stand, und das ich so über die Geschäfte sprach störte mich grad nicht.



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#7

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 12.11.2012 19:09
von Dean Johnson • 35 Beiträge

Ich kniff die Augen zusammen, während ich ihr zuhörte.
Ich wusste ja, wie defensiv und beschützend der Mann im Bezug auf seine Töchter war, doch so wie sie es beschrieb, schien er die Mädchen kaum aus dem Haus zu lassen-obwohl, wie konnte man das ihm schon übel nehmen, immerhin hatte er viele Feinde, die nur auf eine Möglichkeit warteten, um ihn mit etwas erpressen zu können- und was eignete sich schon besser, als dessen Töchter?
Aber dennoch- eingesperrt und bewacht zu werden, war nicht gerade ein Traumleben.
"Du kommst nicht oft unter Leute, oder?", schloss ich daraus.

Ich nickte, als sie sich bedankte.
"An deiner Stelle wäre ich schon längst abgehauen", meinte ich, ohne wirklich nachzudenken und hob warnend den Zeigefinger. "Komm jetzt bloß nicht auf falsche Gedanken"


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#8

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 12.11.2012 21:34
von Joyleen van Harris • 12 Beiträge

Oh ja das war unser Vater wirklich und es ging ihr gehörig auf die Nerven das er Jess und mir nur so wenig Freiheiten lies. Es war ja logisch das mein Vater viele Feinde hatte und das er mich und meinen Twinny nur mit Sicherheitsvorkehrungen aus dem Haus lies, aber musste es immer so aufällig sein? Meiner Meinung nach war das ja unnötig, solche Schränke mit auf die Straße zu schicken.
Nein ein Traumleben sah wohl anders aus, aber ich kannte es auch nicht anders, wobei ich dann auch schon seine Frage hörte das ich nicht oft unter Menschen kam und so nickte ich. "Ja ganz recht." sagte ich dann und er nickte nur als er mir das Bier gab.
Ich konnte nicht anders als zu grinsen als er meinte das er schon längst abgehauen wäre wenn er an meiner Stelle sei." "Glaub mir daran hab ich schon gedacht." sagte ich ihm beschwichtigend als er meinte das ich ja nicht dumme Gedanken kommen sollte.



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#9

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 13.11.2012 06:50
von Dean Johnson • 35 Beiträge

Ein Bedürfnis machte sich in mir breit- Ich wollte ihr zeigen, was sie verpasst, was man dort auf den Straßen alles erleben konnte und wäre da nicht ihr Vater, der sein Töchterchen hundert pro nicht mit demjenigen, der kürzlich eben mit einer Mission verantwortungslos umgegangen war, mitgehen lassen würde, hätte ich ihr das Angebot gemacht.
"Mies", meinte ich also nur knapp.

Auf ihre Antwort öffnete ich den Mund, um etwas zu sagen, als ich plötzlich etwas hörte und meinen Mund wieder schloss.
Ich hob eine Hand, um ihr zu zeigen, dass sie still sein sollte und ging an den Rahmen des Raums, das zum Flur führte und lauschte. Nicht laut, aber laut genug, damit ich es hören konnte, vernahm ich Pistolenshüsse...und zwar viele davon. Ein sofortiges alarmiertes Gefühl machte sich in mir breit und ich nahm wahr, dass die Schüsse immer näher zu kommen schienen.
Das konnte eindeutig nichts gutes heißen.
Schnellen Schritts war ich zurück im Raum, stellte das Bier einfach ab und packte einige wichtigen Sachen zusammen, dann nahm ich Joy nicht brutal, aber bestimmt am Arm. "Komm, wir müssen von hier verschwinden" raunte ich und bewegte mich Richtung Flur mit ihr. Am Ende des Korridors gab es eine Besenkammer, die eine Geheimtür besaß. Von dort aus führte ein versteinter, dunkler Weg durch den Untergrund des Unterschlupfes direkt nach draußen, 1 Block von dem Gebäude entfernt.


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#10

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 13.11.2012 20:27
von Joyleen van Harris • 12 Beiträge

Ich hörte nur was er sagte und zuckte kurz mit den Schultern. "Naja viel kann man da wohl nicht machen." sagte ich noch ehe er sein Hand hob um mir zu zeigen das ich meinen Mund halten sollte welches ich dann kurzer Hand auch tat, denn hatte ich nicht das Bedürfiniss mit ihm auf Kriegsfuß zu kommen. Für einen Moment war ich allein und wie automatisc zuckte ich zusammen als auch ich die Schüsse, wenn auch nur leise hörte. Neugierig lehnte ich mich etwas zur Seite um besser sehen zu können was da vor sich ging, ehe Dean dann auch schon wieder im Flur ankam und mich bestimmt am Arm packte, wobei ich seine Worte hörte und einen besorgten Blick auflegte. "Was? Was ist los?" fragte ich dann, doch bekam ich keine Antwort bis ich mit ihm in einer Besenkammer waren. Ich sah mich in dem dunklen Raum um, konnte aber nichts genaues erkennen.



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#11

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 16.11.2012 12:22
von Dean Johnson • 35 Beiträge

"Später",raunte ich ihr leise zu, während ich sie den Flur weiter hinter mich herzog.
Ich hatte selbst keine Ahnung, was da oben vor sich ging. Höchstwahrscheinlich waren es irgendwelche Feinde oder es ging um einen unabgeschlossenen Deal. Wenn dem so war, waren die Mafia-Mitglieder davonüberzeugt, ihre Probleme mit Brutalität zu lösen.
Eins wusste ich sicher: Wir mussten hier raus.

Als wir den steinernen, unbeleuchteten Gang entlang liefen, merkte ich erst, wie fest ich das Mafia-Töchterchen gepackt hatte und lockerte meine Griff, dann griff ich nach meiner Taschenlampe und bot so spärliches Licht.
Es war furchtbar still, während ich sie durch die Abzweigungen führte, ich hörte sogar ihren und meinen eigenen Atem, doch dann, ein paar Minuten später sah ich endlich ein Funken Tageslicht, das durch Türschlitze schien und ich seufzte erleichtert.
Man konnte sie leicht zwischen den Gängen verirren, selbst wenn man schon Jahre hier arbeitet.
Die Türe war von innen verschlossen, doch glücklicherweise besaß ich einen Schlüssel, der alle Türen in diesem Gebäude öffnen konnte.
Nachdem ich sie aufgesperrt hatte, hielt ich sie Joyleen auf und wartete bis heraustrat.
Die Türe war in einer engen, schmutzigen Seitengasse hinter Mülltonnen angebracht, wodurch sie einem nicht sofort ins Auge fiel. Doch wenn diese Gasse beobachtet wurde, dann sollten wir hier nicht bleiben. Ich warf zwei misstrauische, wachsame Blicke nach links und rechts, bevor ich die Tür wieder abschloss.
"Weitergehen- wir haben keine Zeit für ein Kaffeekränzchen", murmelte ich Joy zu und griff ihr an den Rücken, um sie zu führen.
Mein erster Instinkt sagte mir, in meine Wohnung zu gehen, doch das wäre erstmals keine so gute Idee, wenn wir beobachtet wurden, also entschied ich mich, mit ihr in eine Bar zu gehen.


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#12

RE: Dean & Joy

in Flashbacks 18.11.2012 21:26
von Joyleen van Harris • 12 Beiträge

Ohne noch einen weiteren kommentar- da mir eh keiner einfiel- lies ich mich weiter führen, in einen Flur, den ich nicht kannte. Ein paar Augenblicke war es stockfinster, doch konnte ich fühlen das ich nicht allein war, da ich noch immer den Druck an meinem Arm vernahm. Doch dieser lockerte sich auch und das Licht einer Taschenlampe erhellte den mir unbekannten Flur. Ich lies meinen Blick um her wandern, doch keine Anzeichen das mir der Flur was sagen müsste.
Dean führte mich durch einen unbeleuchteten Gang, so war ich nur froh das die Taschenlampe etwas Licht spendete. In den Fluren war es so unheimlich still, das es fast schon zu still war.
Nach ein paar Minuten fiel ein spährliches Tageslich durch eine Tür die nicht mehr ganz so neu sein muste. Ich hatte keine Ahnung wohin er mich führte, doch ging ich davon aus das sein Seufzen ein gutes Zeichen sein musste. Er sperrte die Tür auf und hielt diese auf, während er mich bat nach draußen zu gehen. Wir kamen in einer Gasse raus, wobei die Tür hinter Mülltonnen versteckt war.
Ich sah mich kurz um ehe er mich weiter drängte und mich in eine Bar führte. In der bar lies ich meinen Blick kurz schwweifen ehe wir uns in eine ruhige Sitzecke setzten, so das uns keiner belauschen konnte. "Was war das gerade eben?" fragte ich dann gleich und sah ihn fragend an, denn es interessierte es jetzt doch schon sehr was die schüsse vorhin zu bedeuten hatten. Es war nicht so das ich Angst oder so was hätte, aber dennoch hatte ich Respekt davor. Immerhin hatte ich vor noch eine Weile am Leben zu bleiben.



zuletzt bearbeitet 20.11.2012 22:53 | nach oben springen


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